Seit ein paar Tagen herrschte im Anwesen der Jins schon große Aufregung. Immer wieder gingen Schneider und Designer in und aus, um die Maße der Familienmitglieder zu nehmen und Änderungen an den Roben vorzunehmen, die sie speziell für die Gala entworfen hatten. Es musste außerdem vieles organisiert werden und obwohl Jin Guangshan für alles seine Leute hatte, wollte er trotzdem über alles bescheid wissen, schließlich stand ein wichtiger Abend bevor, zu dem sämtliche reiche und einflussreiche Familien eingeladen waren und es würde auch Presse da sein. Da durfte nichts dem Zufall überlassen werden. Yao hatte immer wieder gesehen, wie sein Bruder Zixuan umringt von Designern seine Robe angepasst bekam. Immer wieder mal hatte er in dessen Zimmer geschaut. Er selbst hatte eine alte Robe von seinem Bruder auf seinem Bett liegen, die er heute Abend tragen sollte. Sie war gekürzt worden und tatsächlich waren einige Verzierungen abgenommen worden. Angeblich, weil diese für den Anlass zu pompös wären, schließlich sei es auch eine Spenden-Gala. Tatsächlich wusste Yao aber, dass es nur die Art und Weise seines Vaters war, ihm mal wieder deutlich zu machen, wo sein Platz in dieser Familie war, denn wenn man sah, was dieser und der Rest der Familir trug, konnte von Schlicht nicht die Rede sein. Yao nahm es einfach hin. Er wollte sowieso nicht auffallen. Ihm war es sogar recht, dass er an diesem Abend unwichtig war, denn sonst hätte seine Familie wohl auch dazu genötigt, mit Begleitung aufzutauchen. So, wie sie es bei Zixuan gemacht hatten. Yao war mal wieder fassungslos über die Ahnungslosigkeit seiner Eltern. Sie redeten davon, dass Zixuan eine nette, junge Dame mitbringen sollte. Dame... Als ob der Erbe ihres riesigen Imperiums auch nur im Ansatz Interesse an Frauen hätte. Yao hatte aber am Rande mitbekommen, dass sein unbeholfener Bruder scheinbar ein armes Ding gefunden hatte, das diese Scharade mitspielen würde. Eigentlich interessierte es Yao aber auch nicht wirklich. Er war einfach nur froh, dass Huan auch da sein würde. Wenn er in dessen Nähe blieb, würde er den Hänseleien seiner Familie wohl entkommen können. Yao zog also die schlichte beige-goldene Robe an und brachte sein für die Jins typisches Zeichen auf der Stirn an. Das war das erste Mal, dass er dieses in der Öffentlichkeit tragen durfte. Es stand nur den Mitgliedern der Familie zu, dieses zu tragen. Die Jahre zuvor hatte Guangshan es Yao strikt verboten, dieses Mal zu tragen, schließlich war er nur sein Bastard-Sohn. Doch nachdem Zixuan sich sehr lange danach eingesetzt hatte, dass Yao die selben Rechte zustanden, wie seinen Cousins und ihm selbst, hatte die Presse Wind bekommen und um weitere unnötige Diskussionen zu vermeiden, hatte Guangshan angeordnet, dass auch Yao das Symbol der Familie tragen sollte. Yao betrachtete sich im Spiegel und er wusste nicht, wie er sich gerade fühlen sollte. Er fühlte sich trotzdem nicht zugehörig. Alle hier hassten ihn, das hatte sein Vater ihn erst am Morgen wieder spüren lassen. Yao war ihm unglücklicherweise über die Füße gelaufen, als er im Stress war, daraufhin hatte Guangshan mal wieder seinen Frust an ihm ausgelassen. Zwar nur verbal, doch das hatte wieder gereicht.
Auf dem Flur hörte er zwei Bedienstete aufgeregt davon sprechen, wie gut Zixuan doch aussehen würde. Es war offenbar wieder sehr wichtig, dass dieser gut präsentiert wurde. Yao dagegen schenkte niemand wirklich Beachtung, als er nach draußen vors Anwesen trat und darauf wartete, dass die Limousine vorfuhr. Als kurz darauf seine Stiefmutter und Zixuan (umringt von ihren Bediensteten) nach draußen kamen, schenkte Yao seinem Bruder ein leichtes Lächeln. Es fiel ihm schwer, doch er wusste, dass seine Stiefmutter so etwas sicher erwartete. ,,Du siehst sehr hübsch aus. Deine Begleitung wird sicher begeistert sein." Sagte Yao und spürte sofort die Blicke seines Vaters auf sich, der ihn abschätzend musterte. ,,Yao. Du fährst mit mir." Sagte dieser und deutete mit einem Nicken zu der Tür der Limousine. Sofort spürte Yao wie sich ihm der Magen umdrehte. Er versuchte sich nichts anmerken zu lassen, als er seinem Bruder und dessen Mutter höflich eine Verbeugung andeutete. Yao stieg ein, hinter ihm sein Vater, dann wurde die Tür der Limousine geschlossen und eine unangenehme Stille lag im Raum, einzig unterbrochen von dem Kellner, der in dem geräumigen Fahrzeug an der Bar hantierte. Es war lächerlich, dass Jin Guangshan für diese kurze Fahrt von einer halben Stunde tatsächlich Personal im Wagen geordert hatte, doch die Jins mussten zu jeder Gelegenheit raushängen lassen, dass sie Geld hatten, deswegen wunderte Yao sich nicht. Aufgrund seiner Anspannung hatte Yao nicht mal einen Blick in Richtung des Kellners geworfen, so bemerkte er nicht mal, dass es sich dabei um einen seiner Klassenkameraden handelte. Das noch jemand mit im Wagen war, minderte seine Anspannung jedoch nicht. Die Bediensteten wurden in der Regel extra dafür bezahlt, Stillschweigen über alles zu bewahren, was passierte. Guangshan lehnte sich bequem im Sitz zurück, winkte dabei dem Kellner zu, als Zeichen, dass dieser herkommen sollte. Er ließ erst seine Augen musternd über den jungen Mann wandern, der dort an der Bar war, dabei zog sich ein Grinsen über seine Lippen. Dann wendete er seiner Aufmerksamkeit aber erst wieder auf Yao. Dabei fielen seine Augen auf die gefalteten Hände in Yaos Schoß, der mit gesenktem Blick und etwas Abstand ihm gegenüber saß. Doch Yao spürte sehr deutlich die Blicke seines Vaters auf sich. ,,Du wirst doch heute abend keinen Ärger machen." Die tiefe Stimme seines Vaters durchbrach die Stille. ,,Nein, Vater." Sagte Yao leise und spürte, wie sich seine Kehle langsam zuschnürte. Guangshan schnaubte durch die Nase aus. Es war nicht ganz auszumachen, ob ihn Yaos Worte amüsierten, oder sauer machten. ,,Gut. Das ist ein wichtiger Abend und ich werde dich nicht die ganze Zeit im Auge behalten können." Yao wagte es, einen Moment aufzusehen und sofort erfüllte es ihn mit Angst. Diesen Blick kannte er sehr gut... Die Augen seines Vaters gingen musternd über Yaos Körper und blieben erneut an seinen Beinen hängen, die zum Glück von der Robe gut bedeckt waren. ,,Ich werde nichts tun, was dem Ruf der Familie schaden könnte, Vater." Sagte Yao, denn er wusste, dass sein Vater eine Antwort erwartete. ,,Mh." Brummte Guangshan wissend und nickte. Er legte seine Hand auf Yaos Knie, woraufhin dieser sich verspannte. Guangshan schob seine Hand ein paar Zentimeter weiter hoch, sehe langsam und genussvoll, packte dann zu, als er Yaos Schenkel erreichte und raunte leise: ,,Guter Junge. Vielleicht hat Daddy später noch eine Überraschung für dich." Seine Hand ging wieder zurück, löste sich jedoch noch nicht von Yaos Bein. Sein Blick blieb auf Yaos Gesicht gerichtet. Dieser saß wie erstarrt da und traute sich nicht aufzublicken. Diese Worte hatten große Übelkeit ausgelöst und die Hand auf seinem Bein fühlte sich unglaublich schwer an. Guangshan grinste, ohne dass dieser Ausdruck seine Augen erreichte. Er nahm die Hand erst von Yaos Bein weg, als der junge Kellner in sein Blickfeld trat. Sofort entfuhr ihm ein beeindruckter Laut und er musterte Yang sehr ausgiebig, versteckte seine lüsternen Blicke nicht mal. ,,Ah. Dann bist du also der junge Mann, der für mein leibliches Wohl auf dieser Fahrt sorgen wird." Wieder wanderte Guangshans Blick einmal sehr offensichtlich über Yangs Körper und er brummte zufrieden.
Auf dem Flur hörte er zwei Bedienstete aufgeregt davon sprechen, wie gut Zixuan doch aussehen würde. Es war offenbar wieder sehr wichtig, dass dieser gut präsentiert wurde. Yao dagegen schenkte niemand wirklich Beachtung, als er nach draußen vors Anwesen trat und darauf wartete, dass die Limousine vorfuhr. Als kurz darauf seine Stiefmutter und Zixuan (umringt von ihren Bediensteten) nach draußen kamen, schenkte Yao seinem Bruder ein leichtes Lächeln. Es fiel ihm schwer, doch er wusste, dass seine Stiefmutter so etwas sicher erwartete. ,,Du siehst sehr hübsch aus. Deine Begleitung wird sicher begeistert sein." Sagte Yao und spürte sofort die Blicke seines Vaters auf sich, der ihn abschätzend musterte. ,,Yao. Du fährst mit mir." Sagte dieser und deutete mit einem Nicken zu der Tür der Limousine. Sofort spürte Yao wie sich ihm der Magen umdrehte. Er versuchte sich nichts anmerken zu lassen, als er seinem Bruder und dessen Mutter höflich eine Verbeugung andeutete. Yao stieg ein, hinter ihm sein Vater, dann wurde die Tür der Limousine geschlossen und eine unangenehme Stille lag im Raum, einzig unterbrochen von dem Kellner, der in dem geräumigen Fahrzeug an der Bar hantierte. Es war lächerlich, dass Jin Guangshan für diese kurze Fahrt von einer halben Stunde tatsächlich Personal im Wagen geordert hatte, doch die Jins mussten zu jeder Gelegenheit raushängen lassen, dass sie Geld hatten, deswegen wunderte Yao sich nicht. Aufgrund seiner Anspannung hatte Yao nicht mal einen Blick in Richtung des Kellners geworfen, so bemerkte er nicht mal, dass es sich dabei um einen seiner Klassenkameraden handelte. Das noch jemand mit im Wagen war, minderte seine Anspannung jedoch nicht. Die Bediensteten wurden in der Regel extra dafür bezahlt, Stillschweigen über alles zu bewahren, was passierte. Guangshan lehnte sich bequem im Sitz zurück, winkte dabei dem Kellner zu, als Zeichen, dass dieser herkommen sollte. Er ließ erst seine Augen musternd über den jungen Mann wandern, der dort an der Bar war, dabei zog sich ein Grinsen über seine Lippen. Dann wendete er seiner Aufmerksamkeit aber erst wieder auf Yao. Dabei fielen seine Augen auf die gefalteten Hände in Yaos Schoß, der mit gesenktem Blick und etwas Abstand ihm gegenüber saß. Doch Yao spürte sehr deutlich die Blicke seines Vaters auf sich. ,,Du wirst doch heute abend keinen Ärger machen." Die tiefe Stimme seines Vaters durchbrach die Stille. ,,Nein, Vater." Sagte Yao leise und spürte, wie sich seine Kehle langsam zuschnürte. Guangshan schnaubte durch die Nase aus. Es war nicht ganz auszumachen, ob ihn Yaos Worte amüsierten, oder sauer machten. ,,Gut. Das ist ein wichtiger Abend und ich werde dich nicht die ganze Zeit im Auge behalten können." Yao wagte es, einen Moment aufzusehen und sofort erfüllte es ihn mit Angst. Diesen Blick kannte er sehr gut... Die Augen seines Vaters gingen musternd über Yaos Körper und blieben erneut an seinen Beinen hängen, die zum Glück von der Robe gut bedeckt waren. ,,Ich werde nichts tun, was dem Ruf der Familie schaden könnte, Vater." Sagte Yao, denn er wusste, dass sein Vater eine Antwort erwartete. ,,Mh." Brummte Guangshan wissend und nickte. Er legte seine Hand auf Yaos Knie, woraufhin dieser sich verspannte. Guangshan schob seine Hand ein paar Zentimeter weiter hoch, sehe langsam und genussvoll, packte dann zu, als er Yaos Schenkel erreichte und raunte leise: ,,Guter Junge. Vielleicht hat Daddy später noch eine Überraschung für dich." Seine Hand ging wieder zurück, löste sich jedoch noch nicht von Yaos Bein. Sein Blick blieb auf Yaos Gesicht gerichtet. Dieser saß wie erstarrt da und traute sich nicht aufzublicken. Diese Worte hatten große Übelkeit ausgelöst und die Hand auf seinem Bein fühlte sich unglaublich schwer an. Guangshan grinste, ohne dass dieser Ausdruck seine Augen erreichte. Er nahm die Hand erst von Yaos Bein weg, als der junge Kellner in sein Blickfeld trat. Sofort entfuhr ihm ein beeindruckter Laut und er musterte Yang sehr ausgiebig, versteckte seine lüsternen Blicke nicht mal. ,,Ah. Dann bist du also der junge Mann, der für mein leibliches Wohl auf dieser Fahrt sorgen wird." Wieder wanderte Guangshans Blick einmal sehr offensichtlich über Yangs Körper und er brummte zufrieden.