Dass Yang garnicht auf seine Frage einging, empfand Xingchen nun nicht als verdächtig. Es war sowieso eine nebensächliche Frage gewesen. Viel trauriger fand er gerade, dass Yang wohl wirklich Harry Potter nicht kannte. „Das ist sehr schade. Aber, um es zu erklären: Es gibt da einen Ausdehnungs-Zauber, der bewirkt, dass man unendlich viele Dinge in einer kleinen Tasche mit sich rumtragen kann. Ich fand das gerade sehr passend.“ Erläuterte er und schmunzelte. Dann spürte er schon die Süßigkeit an seinen Lippen und öffnete seinen Mund. Die Bonbons waren echt schon sehr süß... Xingchen schmunzelte. Er selbst fand es okay, so etwas ab und zu mal zu essen, doch er fand es schon erstaunlich, dass Yang so etwas zu jeder Zeit essen konnte. Er schob die Süßigkeit mit seiner Zunge ein paar Mal im Mund hin und her und machte dann ein nachdenkliches Geräusch. „Ich frage mich echt, was da passiert ist. Soweit wir gehört haben, war doch Jiang Cheng derjenige, der Wei Ying geschlagen hat...“ Dachte Xingchen laut nach, obwohl er wusste, dass Yang sich herzlich wenig dafür interessierte. Doch ihn beschäftigte es schon irgendwie. Er war sich allerdings auch nicht sicher, ob Yang ihn überhaupt gehört hatte, denn er hatte das sehr leise und mehr zu sich selbst gesagt. Dann hob er aber den Kopf und bei der Frage seines Freundes, lächelte er wieder. „So verlockend wie das auch klingt:“ Sagte er und hakte sich bei Yang im Arm ein, setzte an, Richtung Zelt zu gehen, auch wenn Yang den Weg vorgeben musste. „Das können wir Herrn Shen doch wirklich nicht antun. Der Arme hatte den ganzen Morgen schon genug Ärger.“ Überlegte er, denn es hörte sich für ihn schon danach an, als würde Yangs „Verlaufen“ etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen. „So lange wir allerdings noch Freizeit haben, bin ich dafür sehr offen.“ Er zwinkerte ihm über die Brille hinweg zu. „Aber...“ Seine Wangen erröteten leicht. „Das ist ein überraschender Themenwechsel...“ Er lächelte nun verlegen. „Sieht man die Knutschflecken viel? Song Lan war darüber wohl sehr geschockt.“ Sagte Xingchen nun und musste leicht kichern.
Huaisang bemerkte jetzt erst, das Chaos, das er mit der Decke veranstaltet hatte. Er blickte kurz zu Zixuan und sah ihn entschuldigend an. „Oh nein... sorry.“ Sagte er und lächelte peinlich berührt. „Danke fürs Aufräumen.“ Sagte er dann in Zixuans Richtung. Dabei bemerkte er aber garnicht, dass er die kleine Vase wohl kaputt gemacht hatte und Zixuan sich jetzt schon Gedanken darüber machte, dass er sie bezahlen wollte. Zu sehr lag Huaisangs Fokus gerade auf A-Cheng. Allerdings entging ihm nicht, als dieser mit Zixuan kurz Blicke austauschte. An sich fand Huaisang das sehr süß. Er wusste genau, wieso Cheng Zixuan anlächelte. Sein Freund konnte wohl nicht fassen, dass so viele Menschen hier sich um ihn kümmerten und die Dankbarkeit war ihm anzusehen. Huaisang fragte sich aber, ob diese kurze Geste bei Zixuan dafür sorgte, dass dieser sich wieder erinnerte, dass er verliebt in Cheng war. Huaisangs Blick lag kurz musternd auf Zixuans feinen Gesichtszügen und er sah das Strahlen in seinen Augen. Er war wirklich sehr hübsch, wenn er so lächelte. Gleichzeitig löste das bei Huaisang eine Art von Unsicherheit aus und er wusste nicht wieso. Vielleicht, weil er dachte, dass es ihn für Zixuan sehr traurig machte, schließlich war offensichtlich, wie verliebt Huan und Cheng ineinander waren. Vielleicht wünschte Huaisang sich ein ganz kleines bisschen, dass Zixuan auch ihn so anlächeln würde? Er schob den Gedanken von sich weg, weil er sich irgendwie schlecht dabei fühlte. Dafür war jetzt sicher nicht der richtige Zeitpunkt. Nicht, wenn es Cheng noch immer so beschissen ging.
Huan schaffte es auch, die Stimmung etwas mehr zu lockern. Bei dessen Witz, entfuhr Huaisang ein amüsierter Laut. So wie Huan sprach, konnte man wirklich meinen, dass die beiden schon in einer Beziehung waren und Huan sich den ersten Eindruck bei seinen Schwiegereltern mal mächtig ruiniert hatte. Er verkniff sich aber, das so zu kommentieren. Eine Aussage wie „Die Auszeichnung 'liebster Schwiegersohn' wirst du nun nicht mehr gewinnen können“ hielt er deswegen zurück. Solche Witze konnte er immernoch reißen, wenn die beiden offiziell zusammen waren. Er sah dann aber auf, als Zhan mit Huan verschwand und seufzte. „Oh man... Lan Zhan tut mir leid.“ Gab er leise zu, woraufhin Cheng bestätigend nickte. Huaisang schmiegte seine Wange noch einmal kurz an Chengs Schulter, dann lies er mal etwas lockerer mit seiner Umarmung. Seine Hand lies er jedoch noch immer an Chengs Schulter liegen, doch nun sah er auch zu Zixuan, der noch immer etwas verloren im Raum stand. Er klopfte auf den freien Platz neben sich auf dem Sofa. „Hey, A-Xuan, willst du dich setzen? Du siehst auch ganz schön müde aus.“ Fiel ihm auf. Was sicher daran lag, dass dieser die letzte Nacht nicht viel geschlafen hatte, aber bestimmt auch an dem Trubel, der hier geherrscht hatte. „A-Xuan?“ Flüsterte ihm Cheng fragend von der Seite zu und Huaisang errötete leicht. „Na und?“ Brummte er. Fand es aber irgendwie süß, denn Cheng hatte kurz geschmunzelt. War es wirklich so merkwürdig, dass er ihn so nannte? Immerhin waren sie doch jetzt Freunde! Huaisang wartete, ob Zixuan sich zu ihm setzen würde, doch dann sah er im Augenwinkel seinen Bruder reinkommen, der jetzt mit Huan sprach und sie sahen dabei immer mal wieder zu Cheng. Oh je... er konnte sich schon denken, was jetzt passieren würde. Als die beiden dann zu ihnen kamen, schmiegte Huaisang sich instinktiv wieder etwas mehr an Chengs Seite, dabei sah er nun aber fragend zu seinem Bruder. Natürlich wusste er, was diesem durch den Kopf ging, doch er suchte irgendwie nochmal die Bestätigung. Huaisang wurde flau im Magen, bei dem Gedanken, dass Cheng jetzt vielleicht das Selbe bevor stand wie ihm und Dage noch vor ein paar Jahren.
Chengs Miene glich der eines kleinen Jungen, der vollkommen überfordert mit der Situation darauf wartete, dass ihm die Erwachsenen zeigten, was er nun zutun hatte. So hingen seine traurigen Augen gerade an Huan, als dieser ihm nochmal versicherte, dass er nichts falsch gemacht hatte. Ein leichtes Nicken von Chengs Seite und er erlaubte sich, sich leicht in Huans Berührung zu lehnen, als dieser mit seinem Ärmel seine Unterlippe abtupfte. Er verstand erst diese Geste garnicht, glaubte, dass Huan ihn einfach nur berührte, doch dann folgten seine Augen der Hand und er erkannte, dass er wohl blutete. Cheng blinzelte kurz und musste sich bremsen, als er merkte, dass er sich schon wieder dafür entschuldigen wollte, dass Huans Ärmel wegen ihm nun beschmutzt war. Bis ihm bewusst war, dass dieser das extra gemacht hatte. Er hatte sich nicht daran gestört, dass er Chengs Blut an seinem Pulli hatte. Diese Geste war unglaublich liebevoll. Er konnte darauf nichts sagen. Berührt davon, sah er Huan einfach nur an und fragte sich, wie er so einen Menschen in seinem Leben nur verdient hatte. Huan war doch zu gut für ihn.
Das würde er im Laufe der nächsten paar Minuten immer wieder feststellen. Huan gab sich alle Mühe, dass Cheng sich aufgehoben und geborgen fühlte. Zusammen mit Huaisangs Behandlung, hatte Cheng nun auch wieder das Gefühl, dass er sich emotional etwas beruhigen konnte. Die Witze trugen auch definitiv dazu bei, dass er sich etwas mehr entspannen konnte. Cheng blickte zu Huan, als dieser seine Hand wieder fasste und ihm sagte, dass er gleich zurück wäre. Wieder schlich sich Sorge auf Chengs Züge, denn er sah schon, dass dieser nun kurz mit Zhan verschwinden würde. Er nickte zur Bestätigung und drückte Huans Hand ebenfalls. Einen Moment sah er ihm nach, bis seine Aufmerksamkeit auf Huaisang und Zixuan gelenkt wurde. Er warf seinem Freund einen Seitenblick zu und erkannte, wie dieser errötet war, nachdem er ihn gerade etwas aufgezogen hatte. Dieser Spitzname für Jin Zixuan war Cheng nicht unbekannt, schließlich nannte Yanli ihn auch so, doch aus Huaisangs Mund klang das irgendwie ungewohnt. Cheng kam aber nicht umhin zu denken, dass die Art und Weiße, wie Huaisang diesen Namen aussprach, etwas zu süßlich klang. Als wollte er ihn um den Finger wickeln. Entsprechend konnte er sich den Kommentar nicht verkneifen. So schmunzelte er kurz, als er Huaisangs Reaktion mitbekam, doch diese Unbeschwertheit blieb nicht lange bestehen, denn da kam Mingjue schon rein und er wirkte sehr ernst, als er mit Huan sprach. Kurz darauf kamen sie schon auf ihn zu und Cheng wurde wieder etwas unbehaglich zumute.
Er folgte Huan mit seinem Blick, senkte den Kopf aber schon etwas. Er hatte ein merkwürdiges Gefühl bei der Sache. Seine Augen gingen vorsichtig zu Huans Gesicht, als dieser zu sprechen begann und je mehr dieser sagte, desto mehr hatte Cheng das Gefühl, sein Magen würde sich verkrampfen. Ihm wurde richtig übel und auch Huaisang neben ihm drückte seine Schulter etwas fester. „Ich... nein... das war...“ Begann er und merkte direkt, dass er in seinem Kopf schon allerlei Ausreden zurecht legte, um seine Familie zu verteidigen. Er sah dabei auch weg von Huans Gesicht, zu seiner Hand, die Huan hielt. Er musterte den Armreif von seiner Mutter, bevor seine andere Hand zu diesem wanderte. Unbewusst, drehte er ihn etwas, richtete ihn, damit der Schlangenkopf wieder oben war. „Meine Mutter hat es nicht so gemeint. Bitte denkt nicht, dass sie ein schlechter Mensch ist. Sie muss sich um so viel kümmern und...“ Cheng spielte mehr an dem Armreif herum. Dieses Thema wühlte ihn auf und er wusste gerade nicht, ob das was er sagte nur eine große Lüge oder die Wahrheit war. „Ich... ich bin selbst Schuld. Ich hab sie enttäuscht... Sie sagt immer, dass sie sich auf mich verlassen muss. Immer ist sie unterwegs und... sie hat nicht viel Zeit. Wenn ich ihr nicht helfe, wer soll es dann tun? Ying... Ihr wisst ja, wie er ist. Er macht ständig Ärger und meine Mutter...“ Cheng zog die Nase hoch, denn er hatte das Gefühl, dass er gleich wieder in Tränen ausbrechen würde. Er brachte aber all seine Stärke auf, um die Tränen energisch wegzublinzeln. Jedoch traute er sich nicht, Huan oder Mingjue anzusehen. „Sie schlägt mich nicht immer... wirklich... sie war nur gerade so sauer und...“ Chengs Stimme begann erneut zu beben. „Und ich verstehe es auch... Sie hat vor unserer Abreise noch gesagt, dass ich auf meinen Bruder aufpassen soll. Als hätte sie schon gewusst, dass er wieder etwas anstellt und... ich habs ihr versprochen. Und nie kann sie sich auf mich verlassen... ich geb mir Mühe. Wirklich. Und immer enttäusche ich meine Mama wieder... und meinen Vater... er hat mich nicht mal angesehen... Ich hab alles falsch gemacht.“ Cheng bemerkte in seiner Erzählung nicht, wie die Tränen ihm über die Wangen liefen. Seine Mundwinkel zogen sich zu einem bitteren Lächeln hinauf. „Ich mache immer alles falsch. Kein Wunder, dass meine Mutter so zornig ist... sie hat sich alle Mühe gegeben, aber ich schaffs einfach nicht gut genug zu sein. A-Ying ist immer in allem besser als ich. Mein Vater ist so stolz auf ihn. Er hatte letztens Streit mit meiner Mutter... als wir mal zusammen gegessen haben. Er sagte, dass es vielleicht besser wäre, A-Ying das Unternehmen zu übergeben. Meine Mama ist so zornig geworden. Sie sagte, wenn ich mich endlich mehr anstrengen würde, dann hätte ich auch das Zeug, diese Position zu übernehmen und mein Vater würde dann nicht immer auf so dumme Ideen kommen.“ Cheng war mittlerweile so aufgewühlt, dass er schon Schwierigkeiten hatte, durch den Kloß in seinem Hals zu sprechen. „Ich hab so viel für die Klausuren gelernt und Ying hat sich am Abend davor kurz mal die Texte durchgelesen. Er hatte trotzdem überall mehr Punkte als ich... A-Li sagte... sie sagte, dass A-Ying eben ein Naturtalent wäre und ich deswegen doch nicht wütend auf ihn sein soll... Mama war so sauer darüber... Ich hab ihr erklärt, dass ich tagelang gelernt habe. Mein Vater ist mit Ying dann ins Kino gegangen und ich hatte Hausarrest. Mama sagte, dass ich mich eben mehr ins Zeug legen muss... Dass ich meinen Bruder doch nicht immer gewinnen lassen kann.“ Cheng schluchzte und verspannte sich dabei. Er wurde gerade wütend auf sich selbst, dass er jetzt schon wieder weinte. „Mein Vater liebt A-Ying sehr. Ich glaube, dass er sich wünscht, dass Ying sein leiblicher Sohn wäre. Ich schaffe es einfach nicht,besser zu werden... besser als A-Ying. Und deswegen ist Mama immer wütend. Wegen mir... ich bereite ihr so viel Kummer.“ Wieder lächelte er bitter, bevor er sein Gesicht in seinen Händen vergrub. Das alles waren Dinge, die Cheng schon lange auf der Seele brannten, doch bisher hatte er es irgendwie verdrängen können. Nun war er an seinem Limit angekommen und es brach alles aus ihm heraus.
Qingqiu war erneut sehr dankbar dafür, dass Mingjue ihn hier so gut unterstützte und so viel in die Hand nahm. Diese Situation war wirklich überfordernd, doch Qingqiu hatte das Gefühl, dass er und der Coach hier gerade trotzdem ein gutes Team waren. So hatte er sich nochmal für dessen Hilfe bedankt, bevor er sich Binghe zugewendet hatte. Irgendwie sorgte dessen Lächeln schon dafür, dass Qingiqu eine große Last von den Schultern fiel. Er nickte nur und ging neben seinem Schüler her zum Zelt. Dabei dachte er sich, dass es ihn vorhin mental wirklich gestärkt hatte, dass Binghe so schützend an seiner Seite gestanden hatte. Im Nachhinein betrachtet, war das wirklich eine sehr starke Aktion von ihm gewesen und irgendwie auch eine ziemlich romantische Geste. Bei diesem Gedanken konnte Qingqiu schon wieder die Panik spüren, die in ihm ausbrechen wollte. Doch er schaffte es, sie erfolgreich zu unterdrücken. Reiß dich zusammen! Ermahnte er sich und sah Binghe kurz nach, als dieser im Zelt verschwand. Es war schon irgendwie ein merkwürdiges Bild, diesen riesigen jungen Mann in dem kleinen Zelt verschwinden zu sehen... Qingqiu entließ geräuschvoll die Luft aus seinen Lungen, bevor auch er ins Zelt kroch und sich im Schneidersitz gegenüber von Binghe hinsetzte. Etwas unbehaglich war die Situation dann erstmal schon. Qingqiu räusperte sich, sagte aber erstmal nichts. Stattdessen hatte er etwas zu lange überlegt, was er nun sagen sollte. Doch Binghe war schneller und sprach ihn an. Er blinzelte etwas überrumpelt und räusperte sich erneut in seine Faust. „Ich...“ Begann er, doch dann fiel ihm auf, dass Binghe ihn gerade Shizun genannt hatte. „Qingqiu.“ Verbesserte er ihn nun, denn jetzt, da sie offenbar irgendwie eine Art romantische Beziehung hatten (hatten sie diese?), fühlte es sich merkwürdig an, mit Shizun angesprochen zu werden. Wieder starrte Qingqiu Binghe an, bevor er tief seufzte, den Kopf senkte und ihn leicht dabei schüttelte. „Binghe,...“ Begann er, spürte aber jetzt schon, dass seine Worte wieder im Leeren enden würden. Er hob den Kopf und sah in diese großen, braunen Augen, die ihn schon wieder so hoffnungsvoll anstarrten. Verdammt nochmal! Qingqiu zog seine Brauen zusammen, dann beugte er sich vor, stützte sich dabei auf eine Hand, die er zwischen sich und Binghe abgestützt hatte, legte die andere an Binghes Schulter, um sich etwas an ihm hochzuziehen und küsste ihn dann sehr unbeholfen. Qingqiu saß aber gerade in keiner sehr guten Position, sodass er nur mit sehr viel Mühe und Not sein Gleichgewicht so halten konnte. So dauerte es nicht lange, bis er seine Hand, die er zwischen sich und Binghe abgestützt hatte löste und auch diese an Binghes andere Schulter legte. Allerdings kippte er dabei nach vorne und landete in Binghes Armen. Etwas unbeholfen klammerte er sich an ihm fest und löste den Kuss, vergrub sein Gesicht stattdessen in Binghes Halsbeuge. Resignierend sagte er: „Binghe... ich glaube ich bin homosexuell.“ Das er das so laut aussprach, sorgte dafür, dass er selbst endlich verstand, dass es die Wahrheit war. Ein etwas verzweifelter Laut verließ seine Kehle und er rückte nun auch mit seinen Beinen etwas mehr zu Binghe. Oh, wie gut es sich gerade anfühlte, in dessen Armen zu liegen. Er verspottete sich nun schon selbst, denn wie blöd musste das alles denn gerade klingen? „Binghe... dein Shizun ist ein Idiot.“ Qingqiu schüttelte leicht den Kopf. „Nicht wahr? Ich bin ein Idiot. Wieso sonst, habe ich das nie bemerkt?“ Qingqiu hatte gekonnt alle Zeichen dafür ignoriert. „Ich stehe auf Männer... auf große, muskulöse Männer, die mich wie eine Prinzessin behandeln.“ Qingqiu begann nun zu lachen. Vielleicht klang er dabei etwas irre, doch er fing sich schnell wieder. „Was für ein Idiot ich bin... ich fasse es nicht...“